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Donnerstag, 8. September 2011

Meine Arbeit

Nach vier Tagen arbeit dachte ich mir ich könnte auch mal etwas davon reinstellen. Momentan verbringe ich noch ziemlich viel Zeit damit, Sachen für die Kinder im Krankenhaus vorzubereiten und zu Basteln.
Am Montag habe ich eine kurze allgemeine Einführung bekommen mit einem offiziellem Wellcome nach dem täglichen Morgengebet. Danach bin ich gleich mit Martha ins Krankenhaus gefahren und sie hat mir alles gezeigt. Was wirklich hart war, denn dort habe ich das ganze Leid erfahren, das in den Krankenhäusern Ugandas vorhanden ist. Mich hat dies aber nur noch mehr motiviert meiner Arbeit nachzugehen und mich um die Kinder dort zu kümmern und mit ihnen zu spielen und sie auch zum Lachen zu bringen.
Am Dienstag war ich den ganzen Tag im Büro und habe Sachen vorbereitet und am Mittwoch bin ich das erste Mal meiner "eigentlichen" Arbeit nachgegangen, nämlich der betreuung und ablenkung der Kinder im Krankenhaus. Wir haben gespielt und ich habe versucht ein Lied auf Ryankore zu singen, was zu sehr großem gelächter geführt hat, bei den Eltern wie bei den Kindern.
Wir hatten an diesem Tag ca. 15 Kinder und es war toll.
Morgen ist mein erstes Meeting, indem alle Projekte vom Hospiz besprochen werden, es wird zu den vergangenen ein Feetback gegeben und sonstige Sachen werden auch angeführt. Jackson (Der Chef vom Hospiz) meinte heute, dass es ein relativ kurzes meeting sein wird und nur so an die 6 Stunden geht :(
Ich werde morgen Nachmittag auch nochmals zu den Kindern ins Krankenhaus fahren um nach ihnen zu sehen ob es ihnen gut geht.
Sonst geht es mir sehr sehr gut hier, ich liebe die Leute, ihre Freundlichkeit und Uganda sowieso.....

Chilloutpavillon mit einem unserer Fahrer





Mein Büro
Büro Teil 2 (mit unendlich viel Spielzeug^^)
Der "Muzungu-Teil" unten links: mein Büro

Unsere Küche im Hospiz (typisch Ugandisch)
Unser Aufenthaltsraum für Lunch und Tee
Gebets-, Meeting- und Unterrichtsraum

Mobile Hospice von Außen mit unserem Fuhrpark (wofür wir sogar eigene Fahrer haben)

Sonntag, 4. September 2011

Erste Tage geschafft und so langsam in Afrika angekommen

Ich bin jetzt seit zwei Tagen in Mbarara der, Stadt in der auch mein Projekt ist, das ich Morgen zum ersten Mal besuchen werde. Bis jetzt ist alles genial, die Busfahrt war zwar lang (5 Stunden für 280km), aber es hat sich gelohnt. Es ist zwar alles provinzieller als in Kampala, dafür aber auch viel Familiärer. Gestern haben wir erst einmal unser Haus besichtigt und sind danach noch in die Stadt gegangen um die wichtigsten Läden zu erkunden. Abends sind wir noch in das beste Restaurant in der Stadt gegangen und haben sehr gut gegessen (für Ugandische Verhältnisse zwar teuer, nämlich 15000 Schilling was umgerechnet ca. 3,75€ sind) und eine Freiwillige aus Belgien, die heute gefahren ist, verabschiedet.
Heute haben wir weiter die Stadt erkundet, und sind beim "Fußballstadion" vorbeigekommen, indem Momentan der East Afrika Cup der Schulen ist und haben dort zugeschaut. Doch die eigentliche Attraktion dort waren WIR zumindest für alle anderen^^

Danach haben wir noch Christians (einem Freiwilligen der jetzt noch bei uns wohnt in 2 Wochen aber heim Fliegt) Freundin in ihrem Shop besucht und sind danach erstmal baden gegangen. Danach gab es noch lecker Ziegenfleisch zum Abendessen und dann sind wir auch schon wieder nach Hause wo wir noch mit Eppi (unserer ugandischen Mitbewohnerin) geredet haben und jetzt geh ich ins Bett.

Hier noch ein paar erste Eindrücke:

Unser Badezimmer mit Dusche und Badewanne


Die Küche
Vom Wohnzimmer zum Essbereich
 
Der Essbereich mit Durchgabefenster zur Küche


Das Haus von Außen


Fußballstadion (neu angemalt)
Typische ugandische Straßen  














Liebe Grüße

Donnerstag, 1. September 2011

Flug hinter uns... mit minimalsten Problemen GUT angekommen

So... jetzt sind wir hier!
Unser Abenteuer fing erstmal ein wenig "holprig" an, als man uns am Check-In Schalter am Frankfurter Flughafen sagte, dass wir ohne Rückflugticket (das wir noch gar nicht haben) auch nicht nach Uganda dürfen und nicht in den Flieger. Dies hat sich allerdings nach schon knapp zwei Stunden geklärt gehabt in dem wir einen "Rückflug" gebucht haben, der aber sofort storniert wurde und damit konnte die Reise beginnen.

Der Flug war relativ unspektakulär, da ich die meiste Zeit geschlafen habe und sonst ein erstaunlich gutes Essen   bei Äthiopia-Airlines genossen habe. In Addis Adeba angekommen, war es auffallend kühl und ich war froh meinen langen Pullover mitgenommen zu haben, was sich allerdings als wir schließlich in Uganda in Entebbe um ca. 13:00Uhr ankamen als Täuschung herausstellte, da es um es deutlich zu sagen Prügelheiss war!

Vom Flughafen bis zu unserer Unterkunft in der ich gerade sitze und diesen Post schreibe, war ein echtes erstes Erlebnis. Man hat einen ersten Eindruck von Afrika und vor allem von Uganda bekommen, denn wir sind mit einem Matatu gefahren, was ein Bustaxi mit 9 Sitzen ist. Das witzige daran war, dass es zwar 9 Sitze hatte aber so gut wie keinen Platz für unser Gepäck, von dem wir ungefähr ein Viertel erstmal aufs Dach gebunden haben und den Rest auf unsere Schöße verteilt haben. Danach sind wir Richtung Innenstadt gefahren und die Freundlichkeit der Ugander war sofort spürbar, man rief uns "hello" und "how are you?" zu und "wellcome to Uganda", das war echt toll. Von einem Polizisten wurden wir auch noch angehalten, der unseren Matatufahrer darauf hinwies dass das Gepäck im Autoinneren zu hoch gestapelt sei, das Gepäck auf dem Dach war allerdings in Ordnung!
Danach ging es durch brechend volle Straßen zu unserer Unterkunft, nebenbei bemerkt, Respekt an unseren Fahrer, denn ich hätte so ein Verkehrskaos, wie wahrscheinlich jeder Europäer ersteinmal nich meistern können, weil auf den Straßen das Recht des Stärkeren gilt!

In der Unterkunft angekommen haben wir noch die Pläne für die nächsten zwei Tage besprochen und haben gegessen. Jetzt ist es 20:30Uhr und ich werde jetzt ins Bett gehen.
See you