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Dienstag, 20. Dezember 2011

Versprochene Bilder

Sezze Inseln, bisher eines der schönsten Wochenenden, wir haben dort einfach nur Relaxed, aber auch eine Motorradtour gestartet, und es hat einfach niemanden interessiert, dass keiner von uns einen Schein hat. Im Gegenteil man hat es uns dann halt in fünf Minuten erklärt und dann ging es auch schon los für uns, wahnsinnig schöne Sonnenuntergänge und Strand!
Ein ganz normaler Schulbus

Der normale Transport von Fisch (wird auch gleich so geräuchert)

Auf der Fähre zu den Inseln

Der erste Blick am Morgen nach dem Aufstehen

Strand 

Regenwald 

Straße zum Regenwald

Bodatour und ja wir sind selbst gefahren

Sonnenuntergang am Viktoriasee






Mabira Forest, Regenwald. Ein Wald um den schon heftig gestritten wurde, da Muzeveni der Präsident von Uganda diesen Wald vor einiger Zeit einmal komplett Roden lassen wollte, doch die Bevölkerung hat sich dagegen mit Erfolg gewehrt und jetzt kann man dieses wunderschöne Fleckchen Ugandas besuchen! Wir haben zusätzlich noch einen guten Freund von uns besucht, nämlich den Besitzer vom Campingplatz Little Kingston, Fried ein wahnsinnig netter Belgier!

Wellcomegate vom Campingplatz

Waldtour




Heimfahrt auf einem LKW

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Sven ein anderer Freiwilliger auf dem Lkw





Weihnachtsparty für die Kinder vom Hospitz, diese war letzten Freitag deshalb hat es auch so lang mit den Bildern gedauert, weil einfach wahnsinnig viel Arbeit anstand und ich nicht dazu gekommen bin Bilder ins Netz zu stellen!



Twister

Mein bester Freund und ich :D







Children's programme im Krankenhaus, so sieht in der Regel meine Arbeit aus, ich versuche wie gesagt Kinder die krank sind Glücklich zu machen und sie vom Krankenhausalltag abzulenken!



Meine zwei Engel

Bei Regenwetter gehts ins Krankenhaus rein zum spielen

André, ein Freiwilliger der mir momentan hilft und ein Kind vom Krankenhaus(Gangster)

Dienstag, 6. Dezember 2011

Erlebnisreiche Wochen und ein spontanes Praktikum inclusive Workshop

Liebe Leser und Leserinnen,


und wieder ist sehr sehr viel passiert seit dem letzten Eintrag, die Woche danach war sehr anstrengend, also Arbeit ohne Ende. Ich muss immernoch die Abrechnungen von den anderen Freiwilligen schreiben, gleichzeitig muss ich aber auch noch die Kinder-Weihnachts-party planen, die am 16.12 stattfinden wird und ich muss mir überlegen wie ich meinen Weihnachtsabend mit den Leuten im Krankenhaus gestalte, da ich am 24. von 18:00Uhr bis um 01:00Uhr arbeiten muss. Sehr viel zu tun, aber auch schon sehr viel getan.

Am Wochenende danach war ich mit einigen anderen Freiwilligen, unter anderem meinem japanischen Freund Chin und der Belgierin Io und anderen Freiwilligen von Eirene auf den wunderschönen Sezze Inseln. Diese sind eine Inselgruppe von rund 80 Inseln im Viktoria See, der übrigens der dritt größte Binnensee dieser Welt ist. Dort haben wir einfach ein relaxtes Wochenende verbracht, und einfach mal die Seele baumeln lassen, sind auch noch mit Motorrädern über die Insel gedonnert (es interessierte niemanden, dass keiner von uns einen Schein besaß, ganz im Gegenteil es wurde uns dann halt kurz in fünf Minuten erklärt und dann sind wir auch schon allein auf unseren Maschienen abgedampft). Das hat so wahnsinnig Spaß gemacht, dass ich es auf jedenfall wiederholen werde. uns sonst sind wir am Strand gelegen und sind Baden gegangen.

Ich habe dort noch einen Anruf von meinem Chef bekommen, dass ich in der nächsten Woche in Kampala im Kinderprogramm dort vorbei schauen soll um dort zu helfen, weil denen die Ideen für die Kinder ausgegangen sind und dies habe ich dann gemacht, viel gelernt und hoffentlich auch einiges dazu Beitragen können es den Kindern so schön wie möglich zu machen.

Am Wochenende war ich mit meinem Freund Matze, der auch aus Kempten kommt und ebenfalls Freiwilliger bei Eirene ist, einen anderen Kollegen besuchen der in einem Dorf wohnt, was echt spannend war und danach sind wir in den Mabira Forest, einen Wald zwischen Kampala und der östlich davon gelegenen Stadt Jinja, gefahren um dort einen belgischen Freund von uns zu besuchen dem dort ein Campingplatz names Little Kingston gehört. Wir sind dort im Regenwald spazieren gegangen und haben einfach nur, wie man so schön in unserer jugendlichen Sprache sagt, hart auf Basis gechillt. Dort sind wir dann am Sonntag auch wieder nach Kampala aufgebrochen und zwar auch einem LKW was wirklich Spannend war, denn das ist ein gängiges Transportmittel hier in Uganda und macht wahnsinnig Spaß auf Bananenstauden zu stitzen oder sich über Kühe zu hocken.

In Kampala angekommen bin ich dann nochmals eine Woche länger geblieben um einen Workshop für Eltern mit dem Thema "Keine Gewalt gegen kranke Kinder" zu leiten, bitte nicht falsch verstehen, denn ich bin gegen jede Gewalt gegen Kinder, auch gesunde, aber das ist hier nicht so einfach und das wichtigste ist erstmals die kranken unter ihnen zu "schützen". Der Workshop ging eine Woche und war sehr Erlebnisreich, Erfahrungsreich und ist gut angenommen worden. Es nahmen ca. 180 Eltern daran teil.

Letzten Freitag bin ich mit einem neuen Freiwilligen aus Deutschland André zurück nach Mbarara gefahren und wir hatten eine Panne auf der Hälfte der Strecke. Ein Mechaniker der im Bus mitfuhr (es fährt immer einer mit, weil auch fast immer ein Bus eine Panne hat) hat den Fehler gefunden und glücklicherweise mit Plastikbeuteln wieder repariert. Woran wahrscheinlich nicht gedacht wurde war, dass es dort unten in Motornähe heiss sein könnte und so begann es unten im Bus nach etwa zehn Minuten zu brennen. Der Bus hielt an für eine kleine Essens- und Trinkenspause und plötzlich kam Rauch von unten. André und ich machten uns nicht so den Stress da es nur Rauch war und keine Flammen und wir uns schon dachten, dass wahrscheinlich die Plastiktüten abbrennen. Die anderen aber brachen voll in Panik aus, es wurden Fenster zertreten und die Leute sind aus dem Bus gesprungen und zwar aus Angst vor einer Explusion. Der Witz an der Sache war aber, als sie draußen waren, sind sie nicht weggerannt sondern blieben ungefähr zwei Meter neben dem Bus stehen um zu sehen was passiert. Manchmal erlebt man schon komische Leute.

Ansonsten geht es mir sehr sehr gut, ich fühl mich richtig wohl und bekomm schon fast so eine Art Heimatgefühl.

Liebe Grüße,
euer Vince

Montag, 14. November 2011

Schon wieder eine Woche vorbei...

und die Zeit rennt und rennt! In sechs Wochen ist schon Weihnachten und man merkts hier einfach gar nicht, einfach wegen dem Wetter und auch weil nicht die ganze Stadt schon auf Weihnachten getrimmt ist. Nirgends kann man den hässlichsten Christbaumschmuck dieser Welt kaufen, der normal immer überall in Deutschland angeboten wird (es gibt aber auch schönen^^) und nichts.

Die letzte Woche war vom Arbeiten her eher ruhig, weil wir momentan so eine Art Ruhephase haben, bevor wir so richtig ranklotzen müssen, nämlich dann wenn es um die Weihnachtszeit geht, dann muss ich eine Weihnachtsparty für 340 Kinder im Krankenhaus organisieren, es gibt noch eine Party extra für die Patienten vom Hospitz und noch eine Staff Party für alle Mitarbeiter des Hospitzes und das meiste an Planung für alle drei wurde mir übertragen. In der letzten Woche ist glücklicherweise nur ein Kind gestorben, glücklicherweise schreibe ich weil es normal an die drei bis vier sind und bei diesem Kind war es besser, denn es wurde von einem Tollwütigen Hund drei mal gebissen und kam zu spät ins Krankenhaus, ein echt leidender Tod. Es dauerte zwar "nur" 8 Stunden bis es starb, aber es hat richtig hart gelitten. Ansonsten geht aber alles seinen gewohnten Gang.

Freizeitmäßig war ich am Wochenende mit Io (der Belgierin, die bei uns für 2 Monate wohnt) und Jonna (der anderen Eirene Freiwilligen) auf einem "spontan Hillwalk". Wir haben uns am Samstag bei uns getroffen, haben Zelte und Schlafsäcke gepackt und sind einfach mal losgelaufen, ohne einen Plan zu haben oder eine Richtung, wir haben uns dann entschieden zu einem ziemlich großen (ist uns erst später aufgefallen dass er so groß war) Hügel zu laufen und dort oben dann zu Campen. Auf unserem Weg kamen wir noch an einer Schule vorbei, die Straßenkinder bei sich aufnimmt und diese bildet, ein Projekt von Schweden ins Leben gerufen, was sehr interessant war. Nach 6 Stunden laufen hatten wir dann auch unser Ziel erreicht mit einer Gefolgschaft von ca. 20 Kindern, weil wenn man weiss ist dann laufen alle Kinder von einem Dorf einem nach und am Fuß des Hügels/Berges lag ein Dorf.
Oben angekommen haben wir unsere Zelte aufgeschlagen und haben richtig Afrikanisch und einem einsamen Baum gecampt. Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder nach Hause.
Unser Ziel im Hintergrund

Ugandische Natur

Ein ehemaliges Straßenkind, der uns teilweise auf unserem Weg begleitet hat

Ein wahrzeichen von Uganda, Ankolerinder (mit rießen Hörnern)

Ein Teil unserer kleinen Freunde

Wetterumschwung, wir sind gerade noch vom Regen davon gekommen



Erstmal Platz für die Zelte freisebeln

Sogar  die ugandischen Kühe sind sehr interessiert an Muzungu (weissen) Leuten



Unser "Schlafplatzbaum"

Im Hintergrund Mbarara von oben


Im Dorf und im Hintergrund der Hügel/Berg

Donnerstag, 10. November 2011

Bilder, Bilder und noch mehr Bilder

Cacoba Hills: Wir sind an einem schönen Sonntag auf einen Hügel etwas außerhalb von
Mbarara gelaufen und hatten echt einen schönen Tag (beschreiben tu ich jetzt nichts, 
sollte jemand Fragen haben dann einfach Kommentieren)














Und hier sind Bilder vom dritt tiefsten See dieser Welt und einem wahnsinnig
schönen Wochenende mit ein bisschen Aktion und Entspannung pur:

erster Eindruck vom Lake










Ropejump 


Bushara Island (Vogelinsel)


Die drei Mädels mit denen ich da war (v.l. Carina, Io und Jonna)


Unsere Ruderbootguards

Eukalyptoswald




Pirates of the Lake Buniony

Synchron Jumping


Der Lake Buniony von oben! (Man sieht aber nur einen ganz kleinen Teil, in Wircklichkeit ist er ungefähr 4mal so groß, aber da er sich um die Hügel schlängert bekommt man dies nicht wircklich mit)

Kabale, eie der größten Städte ugandas (7. größte Stadt)