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Montag, 30. Januar 2012

Die kleinen Freuden des Lebens

Halli Hallo liebe Leser/innen,

ich wollte mich mal wieder melden. Die letzten zwei Wochen verliefen echt gut, ich habe eine Woche gearbeitet und habe mich auch zu einem neuen Projekt in meiner Arbeit entschieden, und zwar möchte ich, da es immer noch keinen Raum für das Kinderprogramm gibt und das einer meiner Meinung nach wichtigsten Punkte zur Verbesserung ist, einen Raum bauen lassen. Dazu gibt es nämlich die Möglichkeit bei der Deutschen Botschaft eine Bewerbung einzureichen in der man das Projekt genau erklärt und wenn diese Leute die Idee für gut befinden, dann gibt die Deutsche Botschaft Geld mit der der Plan umgesetzt werden könnte. Momentan sitzte ich an einem Entwurf für solch eine Bewerbung.

Wir hatten auch noch Zwischenseminar, was heisst, dass sich alle Freiwilligen meiner Organisation aus Uganda in Kampala, der Hauptstadt, getroffen haben und über vielerlei Dinge und Aspekte des Freiwilligendienstes und auch mehr gesprochen haben. Ein großer Teil des Zwischenseminares, das von unserer Koordinatorin geleitet wurde, war z.B. Reflektion der ersten fünf Monate unseres Dienstes. Ebenfalls konnte man sich selbst Gedanken machen was man noch erreichen möchte und dabei kam mir auch die Idee mit dem Raum im Krankenhaus.

Danach bin ich noch mit einer Freundin und ebenfalls Eirene Freiwilligen zu einer weiteren Freundin nach Jinja, der "Tourismusstadt" östlich von Kampala, gefahren um uns dort einfach mal auszuruhen. Dies haben wir auch hervorragend geschafft, denn unsere hauptsächliche Tätigkeit dort bestand aus kaffeetrinken, in Mbarara gibt es nicht ein hübsches und gemütliches Kaffee und in Jinja gleich drei, aus schwimmen gehen und ein bisschen feiern. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei Leo bedanken, es war sooo schön bei dir und danke, dass du uns so lang bei dir hast wohnen lassen!

Seit gestern bin ich wieder in Mbarara und ab heute wieder beim Arbeiten!

Liebe Grüße Vince

Und die Bilder



Dieses Mal leider nicht die spektakulärsten Bilder, aber ein bisschen was zum zeigen, was ich die letzten Wochen getan habe:




Die süße Tochter unserer Koordinatorin

Die üblichen Abende^^

Sunset 

Skypen mit unseren Nicaraguanischen Kollegen

Die üblichen Abende

Morning warm up dance



Und dann ging es auch schon nach Jinja und zwar direkt mit Gepäck in das erste Kaffee, denn so etwas gibt es in Mbarara leider immer noch nicht und deshalb mussten wir es sofort nutzen:

Meine Mbarara Kollegin Jonna

Und das war auch schon das zweite Kaffee

APFELKUCHEN MIT EIS

Und so verbringt man einen schönen Januar Tag in Jinja.....

Mit Äffchen

und noch mehr Äffchen

Und einem kühlen Bier an der Bar im Wasser


Dienstag, 10. Januar 2012

Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr 2012

Und schon wieder ist etwas Zeit verstrichen und es ist einiges passiert. Aber zuerst einmal möchte ich allen Leuten nachträglich frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr 2012 wünschen!

Weihnachten war bei mir dieses Jahr mal etwas anders, denn schon allein die Temperaturen waren ein bisschen unterschiedlich im Gegensatz zu meinen gewohnten Temperaturen zuhause. Ich bin mit einem gemieteten Auto am 23.Dezember nach Entebbe an den Internationalen Flughafen gefahren um eine Besucherin von einer Freundin und andere Freiwillige von unserer Organsiation, die alle Weihnachten bei uns verbrachten, zu holen. Am 24. bin ich dann wieder nach Mbarara gefahren und musste Abends noch Arbeiten was aber ziemlich schön war und kürzer als erwartet, da es im Endeffekt doch nur 4 Stunden waren die ich im Krankenhaus war. Danach ging es nach Hause wo alle schon am feiern waren, wobei der Großteil, mich eingeschlossen, noch müde von der Fahrt war.

Weihnachtsdeko



So sah unser Weihnachtsabend aus...


Eirene Freiwillige

...Und so unser Essen


Am 1. Weihnachtsfeiertag gab es dann unser Goatroasting (Ziegenfleisch grillen), was in Uganda mehr oder weniger Tradition hat und echt lecker ist, weil das Fleisch zur Abwechslung gegrillt wird und nicht wie üblich gekocht.

Besprechung für die nächsten Tage

Goatroasting  


Und am Tag danach gings auch schon mit allen zum Lake Buniony

   
Sonnenuntergang am Lake
Einen Platten hatten wir beim Hinfahren natürlich auch, denn ohne ungeplante Hindernisse kommt man nicht ans Ziel

  
Ein Zelt von Innen

   
Entspannen am Steg

Typisches ugandisches Essen

Die Ugander transportieren alles auf Fahrrädern auch wenn man denkt es sei nicht möglich

Von dort sind noch vier von uns weitergefahren nach Kisoro, da einer über die Grenze nach Ruanda musste um sein Visum zu erneuern und es war unerwartet schön dort!
  
Zwei von acht Grenzvulkanen zwischen Uganda, Ruanda und dem Kongo





Dies hat uns gezeigt das die Arbeit von Eirene auch wirklich in die Dörfer durchdringt, diesem Mädchen begegneten wir etwa 5km außerhalb von Kisoro




Und dann war auch schon Silvester, das wir in Mbarara verbrachten und dort in einen Club names HEAT gegangen sind, mit Feuerwerk. Und am Anfang des neuen Jahres sind wir dann das erste mal in einen der bekanntesten National Parks gefahren nämlich dem Queen Elizabeth National Park, wo wir eine Bootstour gemacht haben und am nächsten Tag eine Safari mit den Autos, aber ich finde Bilder erzählen viel mehr als Texte deshalb einfach anschauen:


Pumba (Warzenschwein)

   
Kingfisher





Büffel mit Nilpferden

Sonnenaufgang




Raucherboot

Sonnenuntergang






Blick über den Nationalpark



Salzwasserkrater (Tierkrankenhaus)



Unsere jüngste Mitbewohnerin, der Hund meiner Mitbewohnerin Luna












Teefelder, auf dem Weg zum National Park, diese waren rießig

Unser Campingplatz, um den auch Löwen unterwegs waren, ziemlich Aufregend








Teefelder


Papüros 










Seeadler



















 Und es gibt noch etwas neues von der Arbeit zu berichten, ich durfte bei einer Geburt live dabei sein, was wirklich etwas sehr schönes war!




Für einen kleinen Eindruck von einem ugandischen Krankenhaus